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Dreizehnlindenstube

Die Stube war außer der Küche der einzige warme Raum. Der Kachelofen wurde vom Hausgang aus beheizt, wodurch die getäfelte Stube rauchfrei blieb. Sie diente im Winter als allgemeiner Aufenthaltsraum, in dem auch verschiedene Arbeiten verrichtet wurden. Auch Handwerker auf der Stör arbeiteten hier. Erst mit zunehmender Freizeit wurde die Stube ganzjährig auch als Wohnzimmer im modernen Sinn genutzt.

Benannt ist die Stube nach der Siedlung Dreizehnlinden in Brasilien, die 1933 von Minister Andreas Thaler, einem Oberauer, gegründet wurde.

Buschmesser

Ein Buschmesser aus dem Besitz von Andreas Thaler.

Gutschein

Arbeiten für die Gemeinschaft wurden mit Gutscheinen entlohnt, die als „Währung“ der ersten Siedler galten.

Überfahrt

Fotografie einer Gruppe von Auswanderern auf dem Schiff.